(18.7.2012) „Wie gut Mischer und Keramik eigentlich zusammenpassen, ist eine zentrale Frage bei der Kaufempfehlung. Dabei geht es nicht nur um Form und Design, sondern auch um die eigentliche Funktion. Tropfen oder Wasserflecken, die bei der Nutzung des Waschplatzes am Spiegel oder neben dem Becken entstehen oder gar den Nutzer nässen, sind extrem ärgerlich und schränken die Freude am neuen Bad deutlich ein“, erklärt Richard Grohe, Leiter der Marke Hansgrohe beim Schwarzwälder Armaturen- und Brausenspezialisten.
Grohe ergänzt: „Mit dem Hansgrohe ComfortZone Test haben wir ein bislang einzigartiges, detailliertes Prüfverfahren entwickelt. Auf dieser Grundlage haben wir unsere Armaturen mit den gebräuchlichsten Waschbecken führender Markenhersteller getestet und dabei sprichwörtlich jeden Tropfen unter die Lupe genommen.“
Im Hansgrohe Test Center wurden alle Waschtischarmaturen der Hansgrohe Linien Focus, Talis und Metris nach den entsprechenden Einbauvorgaben auf unterschiedliche Waschbecken führender Hersteller montiert. Dabei wurden die Waschbecken in fünf unterschiedliche Typen eingeteilt:
Unter realitätsnahen Bedingungen kamen dann jeweils das Spritzverhalten bei unterschiedlichen Leitungsdruckwerten, beim Händewaschen und der komfortable Freiraum zwischen Armatur und Waschbecken auf den Prüfstand.
Beim Freiraum-Test wird eine Prüfkugel zwischen Armatur und Waschbecken positioniert. Passt die Kugel nicht mittig unter den Wasserstrahl, ist die Kombination bereits nach diesem Test nicht empfehlenswert.
Spritzt das Wasser bereits beim Öffnen des Mischers? Für diesen Test wird der Mischer mehrmals geöffnet und wieder geschlossen. Dazwischen wird das Waschbecken immer wieder trocken gerieben. Im Anschluss werden die außerhalb des Beckens entstandenen Spritzer ausgewertet. Für ein möglichst realitätsnahes Ergebnis wird der Spritztest für jede Armatur mehrfach bei unterschiedlichen Leitungsdruckwerten durchgeführt.
Beim Praxis-Test kommt dann ein standardisiertes Handmodell zum Einsatz. Mit ihm wird das Händewaschen durch dreimaliges Hin- und Herschwenken unter dem laufenden Wasserstrahl simuliert. Auch hier werden die eventuell auftretenden Spritzer außerhalb des Beckens ausgewertet.
Für jede Kombination, die alle drei Tests durchlaufen hatte, wurde ein Prüfbericht erstellt. Die Ergebnisse der Testreihen flossen in Empfehlungstabellen, die Hansgrohe immer aktuell auf der Webseite für Fachpartner unter pro.hansgrohe.de/comfortzone-test kostenfrei als PDF-Datei zur Verfügung stellt.
„Der ComfortZone Test garantiert die einwandfreie Funktion des Waschplatzes und bietet eine fundierte Grundlage im Verkaufsgespräch, die es dem Berater erlaubt, kompetent auf die Bedürfnisse seines Kunden einzugehen“, so Richard Grohe. Wer dem Kunden dann auch optisch zeigen möchte, wie eine Kombination aus Armatur und Waschbeckentyp aussieht, kann auf weitere Hansgrohe Tools zurückgreifen. Mit dem ComfortZone Konfigurator können beispielhaft Waschbecken und passende Armatur virtuell miteinander kombiniert werden. Aus 5 möglichen Waschbeckentypen - vom kleinen Gästewaschbecken bis zum Aufsatzwaschbecken - wird der Wunschtyp gewählt. Anschließend schlägt der Konfigurator hierzu passende Armaturen vor und stellt die Kombination virtuell dar. Zu finden ist der Konfigurator auf der Fachpartner-Webseite unter pro.hansgrohe.de/comfortzone.
Aber auch auf bereits vorhandenen Waschbecken können virtuell Hansgrohe Armaturen platziert werden. Möglich macht's die Applikation „Hansgrohe@home“ für mobile iOS-Endgeräte: Einfach den vorhandenen Waschplatz fotografieren und die alte Armatur per Fingerwisch ausradieren. Nun aus dem Hansgrohe-Fundus schöpfen und die Wunscharmatur einsetzen. Das so entstandene Foto vom Wunsch-Waschplatz lässt sich verschicken und speichern.
Erhältlich ist die App für iOS im App Store von Apple - auch via passendem QR-Code rechts. (So können Sie die App mit Hilfe eines QR-Code-Scanners - wie Qrafter oder i-nigma - auch dann schnell auf Ihrem iPhone/iPad installieren, wenn Ihr mobiles Gerät nicht an konkret diesem Computer angemeldet ist!)
Weitere Informationen zu hohen Armaturen können per E-Mail an Hansgrohe angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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