Der Umzug in ein neues Zuhause ist alles andere als einfach. Der Abschiedsschmerz, die Vorfreude aufs Neue und dann ist da noch die große Menge Arbeit. Wem ein klassisches Umzugsunternehmen zu teuer ist, der hat weitere Alternativen, wie es günstig und gut funktioniert. Entscheidend sind dabei gute Strukturen und Hilfsmittel, die das Arbeitspensum drosseln können. Hier kommen die besten Tipps und Tricks, wie der Umzug nicht zum Desaster wird.
Eine der größten Herausforderungen ist das enge Treppenhaus. Da ist es praktisch unmöglich zusammengebaute Möbel im Ganzen zu transportieren, um die Arbeit zu reduzieren. Wie schön wäre es, wenn die Möbel einfach durchs Fenster in den Umzugswagen schweren. Warum nicht? Einfach zum praktischen Umziehen einen Schrägaufzug mieten und schon lassen sich auch große Möbelstücke aus dem Fenster bewegen. Entscheidend ist dabei die Sicherheit, denn der Schrägaufzug funktioniert perfekt, sorgt für weniger Beschädigungen und bringt auch die ganze Kommode im Handumdrehen auf die Straße. Besonders praktisch ist er, wenn das Treppenhaus sehr eng ist oder wenn die Möbelstücke besonders breit und schwer sind.
Wer keinen großen Umzugswagen zur Verfügung hat, muss vieles im PKW unterbringen. Für Kisten und Kleinteile ist das okay, aber was ist mit den Möbeln? Um die Anzahl der Fahrten zu reduzieren können die Umziehenden bei Boels einen Anhänger mieten und sind damit deutlich schneller am Ziel. Anhänger lassen sich an die meisten Fahrzeuge ohne Probleme ankoppeln. Durch eine Plane wird dafür gesorgt, dass die Möbel nicht nass werden und sicher von A nach B gelangen.
„Wo ist denn nur die Zahnbürste?“ „Hat jemand die Bettwäsche gesehen?“ Solche Fragen sind Standard vor der ersten Nacht in der neuen Wohnung. Wenn die Umzugskartons nicht mit System gepackt wurden, ist das Chaos schnell groß. Es lohnt sich daher, von Raum zu Raum zu gehen und die Kisten immer gut zu beschriften. So kann auch im neuen Zuhause direkt bestimmt werden, welcher Karton in welchen Raum muss.
Wenn es sehr viele Kisten sind lohnt es sich außerdem, nicht nur den Raum, sondern auch den Inhalt aufzulisten. Fürs Badezimmer werden die wichtigen Kosmetikutensilien für den Tag gesondert gepackt, außerdem ist eine kleine Tasche mit Kleidung für den ersten Tag sinnvoll. Das „Handgepäck“ beim Umzug sorgt dafür, dass am ersten Abend keine lästige Suche mehr anfängt.
Alles alleine machen? Das muss nicht sein, Freunde und Familienmitglieder sind perfekt dazu geeignet, beim Umzug zu helfen. Auch wenn es eine Freundschaftsleistung ist, lässt sich die Motivation durch ein kleines Trinkgeld oder eine Einladung zum gemeinsamen Pizzaessen steigern. Irgendwie ist es doch eh schon eine liebe Tradition, dass der erste Abend im neuen Zuhause mit einer bestellten Pizza begonnen wird. Es ist ja auch wichtig zu wissen, wie der Italiener um die Ecke ist, ob die Pizza hier gut schmeckt und ob die neue Klingel funktioniert. Gemeinsam macht der Umzug außerdem mehr Spaß und der Abschiedsschmerz kann reduziert werden. Teilen mit:Facebook Twitter WhatsApp Reddit Mehr Drucken